Ich wünsche euch allen einen guten Start in den Tag!
Neben den ganzen Informationen rund ums Thema Fitness, Ernährung und Rezepten möchte ich euch auch einmal zeigen, wie ich eigentlich in den Tag starte und wie ich es schaffe gesunde Gerichte trotz einem kleinen Zeitbudget zu zubereiten.
Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich mir wirklich immer die Zeit genommen, mir ein gesundes Frühstück und Lunchpaket zu richten. Der Grund dafür war der Ernährungsunterricht, den ich in der Schule hatte. Das Thema hat mich sehr interessiert und ich war froh, dass ich die Möglichkeit hatte, soviel Informationen darüber zu bekommen, welche Auswirkungen schlechte Ernährung auf unsere Gesundheit haben kann und wie viele Krankheiten man damit vorbeugen könnte. Das was ich gelernt habe, hatte einen unglaublichen Effekt auf mein aktuelles Wohlbefinden, wovon ich hoffentlich bis ins hohe Alter profitieren werde. : )
Schade ist nur, dass nicht jeder die Möglichkeit dazu hat, einen Überblick darüber zu bekommen, welche Schwierigkeiten sich damit später einmal vermeiden lassen könnten. Sei es das leidige Thema mit zu viel Kilos auf den Hüften oder verschiedenen gesundheitlichen Probleme und schweren Krankheiten. Deswegen versuche ich hier auf meinem Blog euch so viel Informationen wie möglich weiterzugeben und hoffe, ich kann euch damit auch weiterhelfen und euch zu einem gesünderen Lebensstil motivieren.
Mein gesundes Fitness-Frühstück
Die meiste Zeit gibt’s bei mir Müsli zum Frühstück. Das kann man auch sehr gut überall hin mitnehmen, wenn man in der Früh noch keinen all zu großen Hunger oder keine Zeit für ein Frühstück hat. Es eignet sich nämlich auch hervorragend als Snack, wenn man bis zum Mittagessen ohne Essen nicht durchhält. Davor nehme ich aber immer ein Stück Obst zu mir. Meistens starte ich mit einem Apfel, einer Banane oder mit gemischten Früchten in den Tag und genieße das Müsli dazu. Manchmal esse ich das Müsli auch ein zwei Stunden später und ich bin dann den ganzen Vormittag satt. Somit kommt es zu keinem Heißhunger und ich habe schon am Vormittag einiges an Vitaminen und Mineralstoffen zu mir genommen, die wir täglich brauchen, um langfristig gesund zu bleiben bzw. damit es zu keinem Mangel an Nährstoffen kommt.
An manchen Tagen bereite ich mir auch Rührei mit etwas Gemüse oder Pancakes mit Obst zu. Das ist aber eher selten der Fall. Aber ein bisschen Abwechslung muss ja sein. Außerdem liebe ich meinen Kaffee am Morgen. Wie schon öfters erwähnt, trinke ich am Tag aber nicht mehr als zwei Tassen davon.
Wie kann man nun dabei Zeit sparen? Wenn es schnell gehen muss, reicht es schon ein paar Haferflocken mit Leinsamen kurz mit Mandel- oder Hafermilch, etwas Proteinpulver (ich verwende pflanzliches Eiweißpulver) zu vermischen und für ein paar Minuten zu kochen. Das Müsli kann man dann in eine Schale oder in ein Gals mit etwas Joghurt geben und mit Früchten (Beeren, Trauben, Apfelstücke etc.) und Nüssen bestreuen und schon ist euer Müsli fertig. (*Ich verwende meistens pflanzliches Joghurt).
Das könnt ihr auch am Abend schon vorbereiten oder auch gleich für mehrere Tage. Das gekochte Müsli hält einige Tage, wenn man es im Kühlschrank aufbewahrt. Die Früchte würde ich aber immer vorm Anrichten erst dazugeben. Gewürze wie Zimt oder Kardamom könnt ihr natürlich auch verwenden. Je nachdem für wie viel Handgriffe es eure Zeit erlaubt.
Juicing – mehr Energie durch Saftkuren und Smoothies
Wenn ich einmal durch eine stressigere Zeit gehe, zu wenig Schlaf bekomme und mich abgeschlagen fühle, mache ich gerne über ein paar Tage eine Saftkur oder ich bereite mir wieder öfters Smoothies zu. Ich spreche gar nicht von der klassischen Saftkur, bei der man sonst den ganzen Tag keine feste Nahrung zu sich nimmt. Mir tut es schon unglaublich gut, wenn ich mein Müsli durch selbstgemachte Gemüse-/und Fruchtsäfte oder Smoothies zwischendurch ersetze.
Manchmal muss man den Körper etwas entlasten und das funktioniert für mich am besten mit dieser Variante. Leichtere Mahlzeiten, viel Obst und Gemüse, wenig Kohlehydrate und viel Schlaf helfen mir schon in kürzester Zeit, wieder zu mehr Energie zu bekommen.
Klingt eigentlich nicht so schwierig. Was es braucht ist aber die Motivation, sich für die Zubereitung etwas Zeit zunehmen. Solche Säfte kann man natürlich auch kaufen oder online bestellen. Das spart wesentlich mehr Zeit, ist aber nicht ganz billig, was ich gehört habe. Frisch zubereitete Smoothies, Säfte oder Gerichte schmecken mir aber doch am besten.
Auch hier könnt ihr an einem Tag gleich mehr von den Gemüse- und Obstsäften zubereiten und in Flaschen abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahrt, halten die Säfte ebenfalls für einige Tage.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche!
Eure Corina